Musikalisches Warten aufs Christkind | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Die Chöre und Ensembles der Pfarreiengemeinschaft Siegmündung haben die Wartezeit aufs Christkind mit einem Adventskonzert verkürzt.

Musikalisches Warten aufs Christkind

Zahlreiche Zuhörer kamen am vergangenen Sonntagnachmittag, den 17. Dezember, in die katholische Kirche St. Dionysius in Rheidt. In einem knapp eineinhalbstündigen Programm präsentierten der Pfarr-Cäcilien-Chor Mondorf unter der Leitung von Benedikt Holtbernd, der Pfarr-Cäcilien-Chor Rheidt, der Kinderchor der Pfarreiengemeinschaft sowie das Vocal-Ensemble Siegmündung alle unter der Leitung von Seelsorgebereichsmusiker Simon Botschen zusammen mit dem Bläserkreis St. Dionysius unter der Leitung von Hans-Georg Geus ein festliches Repertoire. Die Besucher erwartete eine bunte Mischung von „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ vorgetragen vom Bläserkreis über „Dicke, rote Kerzen“ vom Kinderchor und „Maria durch ein Dornwald ging“ vom Pfarr-Cäcilien-Chor Mondorf bis hin zu „Magnificat“ vom Vocal-Ensemble. Alle Sitzplätze waren belegt und einige Besucher standen im Kircheneingang, um die Adventsmusik zu hören.

Adventskonzerte sind seltener geworden

Dass es sich bei diesem Konzert um Advents- und nicht um Weihnachtsmusik handelte, betonte Pastor René Stockhausen zu Beginn: „Konzerte gibt es in der Adventszeit eine ganze Menge, aber Konzerte mit Adventgesängen sind selten geworden. Oftmals hört man dann doch schon die Weihnachtslieder. Ich finde in der Adventszeit, Weihnachtslieder zu singen ist, wie wenn man schon Wochen vor dem eigenen Geburtstag das Happy Birthday gesungen bekommt,“ sagte Pastor Stockhausen. Der Eintritt war frei, es wurde aber um eine Spende zugunsten der kirchenmusikalischen Arbeit gebeten.

Kirchenmusik ein Trumpf und Leuchtturm

Simon Botschen machte auf die Wichtigkeit der Chöre und ihr Engagement aufmerksam: „Wir können wirklich stolz sein, auf das was wir hier auf kleinem Raum vor Ort haben. Ganz herzlichen Dank das Sie hier alle heute da sind und zu Ehre Gottes und zur Freude der Menschen musizieren. Unsere Kirchenmusik ist ein Trumpf, ein Leuchtturm. Das kann auf dem Weg in die pastorale Einheit eine Stärke hier vor Ort sein. Bleiben wir alle da so stark dran, vor allem in den Chören, das ist ganz wichtig.“