Die LINKE setzt sich seit jeher für ein weltoffenes und solidarisches Stadtbild ein.
Sie steht ein für Menschenrechte, demokratische Teilhabe und für eine vielfältige Jugendkultur – und gegen Faschismus, Rassismus und Diskriminierung. So wurde beispielsweise schon vor längerem ein Bürgerantrag eingebracht, der offenkundig noch immer für Aufmerksamkeit sorgt. Unterstützt durch das "Netzwerk für Demokratie" verfolgte man das Ziel die rechten Schmierereien sichtbar und wirkungsvoll durch positive, menschenfreundliche Kunst zu ersetzen. Der Antrag wurde von der Mehrheit im Stadtrat abgelehnt und später – ebenfalls erfolglos – von den Grünen erneut aufgegriffen.
Doch während Teile der Kommunalpolitik die Verantwortung für das gesellschaftliche Klima noch von sich weisen, zeigen engagierte Bürgerinnen und Bürger längst Haltung. So auch das von rechten Schmierereien betroffene "Haus Elisabeth" der Caritas in Niederkassel, dass auf Anregung der Linken eine gemeinsame Kunstaktion mit den engagierten Pfadfinder*innen des Stamm Roncallie startete. Und auch sonst wissen viele Menschen in Niederkassel: Demokratie lebt auch davon, dass wir gemeinsam widersprechen, wenn Menschenfeindlichkeit sichtbar wird. Das bestätigen sowohl Studien als auch Erfahrungen von Betroffenen. Und dieses „gemeinsam“ schließt die lokale Politik ausdrücklich mit ein. Bis diese aktiv wird, machen es die Bürger*innen eben noch allein.
Geführter Spaziergang durch Niederkassel
Im Rahmen der Initiative "Buntes Café" findet nun ein geführter Spaziergang statt, der sich mit den Spuren der extremen Rechten im Stadtbild auseinandersetzt – und zugleich positive Alternativen weiterentwickeln will:
Am Sonntag, 2. November, ab 15:00 Uhr
Anmeldung: post@niederkassel-für-demokratie.de
Die LINKE unterstützt jedes Engagement gegen rechts und freut sich über die wachsende Beteiligung.
Wenn du dich ebenfalls engagieren möchtest, melde dich gern bei uns:
niederkassel@dielinke-rhein-sieg.de