Nach 3 Jahren Pause luden die Spielerinnen der kfd St. Dionysius Rheidt, unter dem Motto „Das Karussell des Lebens“, wieder zum „Bunten Nachmittag“ (26.04.23) bzw. zu den „Bunten Abenden“ (27. und 28.04.23) in den Festsaal „Zum Lüches“. Im Gegensatz zu früheren Veranstaltungen waren zu den drei Aufführungen auch die „Herren der Schöpfung“ eingeladen. Unter den Gästen befanden sich Pfarrer René Stockhausen sowie der langjährige Rheidter Pfarrer Heribert Krieger. Bevor das Bühnenprogramm begann, konnten sich die zahlreichen Besucher bei Kaffee und Kuchen auf das etwa dreieinhalbstündige Programm einstellen.
„Lebe Deinen Regenbogen“
Nach der Begrüßung durch die Ehrenvorsitzende Margret Geus – „Corona haben wir weggescheucht, jetzt sind wir wieder da für Euch“ – fand unter dem Motto „Wir leben den Moment“ das Bühnenprogramm mit dem Eingangslied aller Beteiligten und dem Tanz der 11 Tänzerinnen unter dem Aspekt „Lebe Deinen Regenbogen“ statt.
Diäten und ungebetene Besucher
Es folgten unter dem Motto „Aber bitte mit Sahne“ Tipps zum Abnehmen nach der Ess(ich)-Diät – Ess(ich) oder Ess(ich) nicht, der aber den Weg ins Tal der Kalorien führte.
Eine wohlhabende Geschäftsfrau muss in ihrem feudal eingerichteten Haus erfahren, was es heißt einen Generationsvertrag umzusetzen. Drei Rentner und sogar eine Schwangere möchten sich bei ihr niederlassen und bringen die Besitzerin in Bedrängnis.
Nette Nachbarn
Handwerklich begabte Hausherren können, wenn sie wollen, einiges selbst reparieren. Wenn dies nicht der Fall ist, hilft der nette Nachbar in Abwesenheit des Hausherrn aus, der dafür einen Kuchen von seiner Nachbarin möchte – wenn sie backen kann.
Verabschiedungen
Ein sportlicher Tanz im Park gegen Cellulite war im Anschluss zu sehen, dem sich die Verabschiedung von Helga Salloth mit einem Blumengebinde nach 40 Jahren aktiver Mitwirkung anschloss.
Ebenfalls beendete auch Renate Kannengießer nach 40 Jahren ihre aktive Beteiligung, die am Freitag verabschiedet wurde. Als Jubilare sind Tanja Brungs und Silvia Seeger (je 15 Jahre) sowie Monika Engels und Christiane Schmitz (je 20 Jahre) erwähnenswert.
Ungewollte Hilfe
Nach einer Pause ging es mit den Glocken von Köln weiter, die bei genauem hinhören mit ihren präzisen Schwingungen miteinander zu kommunizieren scheinen. Per Opa-Mobil versucht ein Großvater seiner Enkelin als Fahranfängerin Schützenhilfe zu leisten, obwohl die Enkeltochter digitale Technik und Automatik kennt.
Eine verschreibungspflichtige Frau
Beim Arztbesuch kommt ein Ehemann kaum zu Wort, da seine Frau ihm ständig ins Wort fällt. Organisch ist er kerngesund, nur hat er bei seiner Frau das Lachen verlernt. Der Arzt verordnet ihm deshalb auf Rezept eine verschreibungspflichtige Frau. Dem folgte unter „Time of my life“ eine weitere Tanzdarbietung, der im Anschluss unter dem Motto „Kirmes“ das Finale eingeläutet wurde, welches mit mehreren gesanglichen Darbietungen, einem Seniorentanz sowie dem Schlusslied aller Beteiligten das Ende der Veranstaltung einläutete.
Weitere Unterstützer
Des Weiteren unterstützten Martina Lülsdorf (Maske), Monika Engels (Frisuren), Conny Schneider (Bühne), Manuela Neff (Programm) und Thomas Lindner und Herbert Lammerich (Musik) die Veranstaltungen.