Die Gäste aus Mecklenburg-Vorpommern starteten konzentriert in das Spiel und überraschten das Heimteam mit starken Aufschlägen und einer sehr guten Block-Defensive. Mondorf brauchte zu lange um das Spiel anzunehmen und geriet im ersten Durchgang sehr schnell und deutlich in Rückstand. Erst Mitte des Durchgangs fing der Tabellenerste an eine Leistung aufs Parkett zu bringen, die einem Tabellenersten würdig war. Doch der erster Satzverlust seit 7 Spielen konnte nicht mehr verhindert werden. Mit 18:25 verlor Mondorf den ersten Satz.
Ab Satz 2 im Spiel angekommen
Durchgang zwei wurde konzentrierter gestartet. Angestachelt vom Satzverlust, durften die Zuschauer eine deutliche Leistungssteigerung der Gastgeber beobachten. Mit einer stabileren Annahme und einem konsequenteren Angriffsspiel erspielte sich der Tabellenerste einen größeren Vorsprung und brachte diesen auch souverän bis zum Satzende durch. 25:16 hieß es am Ende.
Satz 3 gehört ebenfalls dem TuS
Durch die Einwechslung Sebastian Dinges auf der Zuspielerposition, wurde Unruhe in die sonst sehr stark aufspielende Neustrelitzer Defensive gebracht. Satz 3 gehörte ganz Mondorf. Stabile Annahme, schnelles Kombinationsspiel und ein immer stärker werdendes Blockspiel dominierten den Durchgang und brachten dem Tabellenersten die 2:1 Führung in Sätzen. Mit 25:19 ging der Satz Richtung Mondorf.
Spannender letzter Satz
Der letzte Satz des Spiels begann für beide Mannschaften mit starken individuellen Leistungen. Beide Mannschaften konnten sich auf stabile Annahmeriegel und druckvolle Aufschläge verlassen. Der einzige Unterschied war das Angriffsspiel. Während das Mondorfer Angriffsspiel nicht durch die Defensive der Neustrelitzer eingefangen werden konnte, bissen sich die Neustrelitzer an den großgewachsenen Blockspielern der Mondorfer die Zähne aus. Immer wieder konnte das Angriffsspiel der Gäste unterbunden werden und so war es nur eine Frage der Zeit bis sich der Tabellenerste absetzen konnte. Letztendlich gewann Mondorf den Satz mit 25:20 und damit das Spiel mit 3:1.
Stimme zum Spiel:
Außenangreifer Manuel Harms: „Im ersten Satz waren wir noch nicht wach genug für die starke Neustrelitzer Mannschaft. Im zweiten Satz sind wir dann zum Glück ins Rollen gekommen und haben zu unserer Stärke gefunden.“