Da die Aula des KGN immer noch gesperrt ist, musste das alljährliche Adventskonzert nicht nur in der Rotunde des Schulzentrums Nord stattfinden, sondern aufgrund des knappen Platzangebots in zwei Veranstaltungen an zwei Tagen aufgeteilt werden.
Den Auftakt des Konzerts machte die Bläserklasse 6 des KGN unter der Leitung von Silke Heister mit dem Klassiker „We Wish You A Merry Christmas“. Das Flötenensemble der Bläserklasse Plus hatte sich unter anderem dem weltbekannten Rentier, mit seiner roten Nase musikalisch angenommen. Nach „Rudolph, The Red-Nosed Reindeer“ wurde es noch kälter, denn dann kam musikalisch „Frosty, The Snowman“ auf die Bühne.
Mit dem Auftritt von Divine Yaoni ging es dann in die 1980er Jahre und weg von Weihnachtsmusik. Gekonnt griff sie in die Tasten des Klaviers und „Cherry Cherry Lady“ von Modern Talking erklang so schwungvoll, dass etliche Besucher in der Rotunde im Rhythmus „mitwippten“. Rockig ging es dann mit „Winterzeit“ weiter, denn unter der Leitung von Verena Günther ertönten keine 20 Schülerstimmen, sondern es wurde rhythmisch geklatscht und mit den Füßen gestampft.
Das Flötenensemble der Bläserklasse ließ sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Selbst eine verstimmte Flöte wurde schnell ersetzt und als das Publikum bei „Deck The Halls“ zu früh applaudierte, spielte das Trio unbeeindruckt bis zum Ende weiter.
Virgina Park, die Schulband des KGN, bietet immer wieder Schülern mit ausgeprägten musikalischen Talenten ein Sprungbrett. Jürgen Weil, der diese Talente findet, fördert und in die Band integriert, trat am Dienstagabend nur mit einer Schülerin aus der 9. Klasse auf. Er begleitete Uarda auf der Gitarre bei „Only A Women`s Heart“ und „Suzanne“, dem Klassiker von Leonard Cohen, wobei die Schülerin mit ihrer einfühlsamen Stimme die Besucher begeisterte.
Zum Schluss des rund einstündigen Konzerts trat das Trompetenensemble der Bläserklasse unter der Leitung von Alexander Hense und das Schulorchester mit „Jingle Bell Rock“ und „All I Want For Christmas“ von Mariah Carey auf.
Alle Mitwirkenden wurden für ihre Darbietungen mit viel Beifall belohnt.
