Um 10 Uhr begann das Fest mit einer Heiligen Messe. Danach gab es rund um das Pfarrheim in der Pastor-Ibach-Straße ein frohes und geselliges Miteinander für Groß und Klein. Pastor René Stockhausen und Organisatorin Christina Geus begrüßten die Gäste und bedankten sich bei allen Helfern: „Es ist schön, dass Sie sich die Zeit genommen haben und Freizeit opfern, damit andere feiern können. Vielen Dank, dass Sie uns allen dieses Pfarrfest ermöglichen,“ betonte Stockhausen.
Programm für Groß und Klein
Für das Pfarrfest hat jeder Verein der Gemeinde eine Aufgabe übernommen. Die katholische Frauengemeinschaft St. Dionysius hat sich mit zahlreichen Essensständen und einer Cafeteria um das leibliche Wohl der Gäste gekümmert. Für die Getränke an diesem sonnigen Sonntag sorgte die Kolpingsfamilie gemeinsam mit dem Rheidter Festkomitee. Für die kleinen Besucher des Pfarrfestes wurde von den Blue Bird Cheerleadern Kinderschminken angeboten. Beim Bastelstand der Kolpingsfamilie hatten die Kinder die Möglichkeit, Jutebeutel zu bemalen. Die Pfarrbücherei bot ebenfalls eine Bastelmöglichkeit an. Die Messdiener organisierten eine Tombola.
Musikalische Unterhaltung
Das vielfältige Bühnenprogramm, unter anderem mit den Mielenforster und Siebenbürger Musikanten unter der Leitung von Uwe Brandt, dem Quintett des Männergesangsverein 1849 Rheidt e.V, und der Big Band „Big Bandits“ von der Musikschule Troisdorf unter der Leitung von Roland Garbusinski, trug zur guten Laune bei.
Spenden für Modernisierung des Pfarrheims
Speisen und alkoholfreie Getränke wurden kostenlos angeboten, es wurde aber um eine Spende gebeten. Die Einnahmen des Pfarrfestes gingen in diesem Jahr an den „Förderverein für das Pfarr- und Jugendheim St. Dionysius e.V“. Dieser möchte das Pfarrheim umbauen und modernisieren. Eine große Umbaumaßnahme ist der Austausch einer Seitenwand des Pfarrheims gegen eine Fensterfront, für mehr Licht im Gebäude. Das Erzbistum Köln hat bereits der Übernahme von 70 Prozent der Kosten zugestimmt. Durch Einnahmen, wie die des Pfarrfestes, sollen die restlichen 30 Prozent finanziert werden.