Heimkehr des Olympiasiegers und ehemaligen Rheidter Kanuten Max Rendschmidt | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Der „Goldjunge“ Max Rendschmidt wurde in seiner Heimat Ramersdorf gebührlich empfangen. Auf offener Straße gab es langanhaltenden Beifall für den Kanuten. Zahlreiche Nachbarn sowie politische Vertreter und die Presse kamen, um ihm zu gratulieren.

Heimkehr des Olympiasiegers und ehemaligen Rheidter Kanuten Max Rendschmidt

Gestern (Montag, den 12. August 2024) kehrte Kanute Max Rendschmidt aus Paris zurück in seine Heimat nach Bonn-Ramersdorf. Der nun vierfache Goldmedaillengewinner wurde, wie es sich in Ramersdorf gehört, von Fangemeinde, Familienangehörigen, Freunden und Bekannten gebührend empfangen. Auch Mutter Ruth, Bonus-Vater Willy sowie Max Verlobte Inga, die bei den Kanuwettkämpfen live vor Ort waren, waren mittlerweile wieder im beschaulichen Ramersdorf zurück.

Gold im Kajak-Vierer

Die Familie erlebte hautnah im Finale des Kajak-Vierers einen Fehlstart sowie die Millimeter-Entscheidung des Kajak-Vierers über 500 m auf der Regattastrecke von Vaire-sur-Marne. Das hat schon Nerven gekostet. In der Besetzung von Schlagmann Max Rendschmidt, Max Lemke, Jacob Schopf und Tom Liebscher-Lucz sicherte sich das Boot des DKV zum dritten Mal in Folge die Goldmedaille bei Olympia (Rio, Tokio, Paris).

Zwei Boote des DKV waren im Finale der Kajak-Zweier, dabei fuhren die vier Goldjungs als Konkurrenten gegeneinander. Das Boot Schopf/Lemke konnte sich über die 500m Distanz wiederum Gold sichern, während das Boot Rendschmidt/Liebscher-Lucz auf Rang 6 einfuhr.

Ehrenvolle Aufgabe in Paris

Eine besondere Ehre widerfuhr dem viermaligen Goldmedaillengewinner Max Rendschmidt, der gemeinsam mit der Triathletin Laura Lindemann zum Abschluss der Olympischen Spiele von Paris die deutsche Fahne ins Stade de France trugen.

Erlebnisreiche Rückkehr mit vielen Gratulationen

Wiederum bereiteten die Familien Hensel, Lindner und Ritter, wie schon beim „Public Viewing“ der Finalentscheidungen, die Location für den Empfang des „Goldjungen“ vor. Zahlreiche Gratulanten stellten sich Am Bungert in Ramersdorf ein, um dem Olympiasieger auf die Schulter zu klopfen, zu gratulieren oder Fotos zu machen.

Darunter unter anderem die Landtagsabgeordnete Katharina Gebauer, die stellvertretende Bürgermeisterin aus Niederkassel Barbara Lülsdorf, Jan Wolf von der Jungen Union Troisdorf, der Vorsitzende des WSV Blau-Weiß Rheidt Hansfried Lülsdorf und Andrea Schrahe seitens der VR Bank Bonn-Rhein Sieg eG. Stets dabei Pressevertreter, Radio Bonn Rhein-Sieg und der WDR.

Bei Temperaturen jenseits von 30 Grad suchten die zahlreichen Anwesenden nicht nut im Zeltbau sondern auch Auf dem Bungert die schattigen Plätze auf. Diverse Getränke sowie Bratwurst und diverse Verpflegungsspenden sorgten für das Gleichgewicht zwischen Leib und Seele. Rendschmidt nahm sich viel Zeit für Gratulationen, Interviews und jede Menge Selfies.

Weiter geht's zu den Deutschen Meisterschaften

Spätestens am Mittwoch geht es aber schon weiter nach Brandenburg zu den Deutschen Meisterschaften der Rennkanuten. Hier wird Max mit seinem Bruder Tim im Zweierkajak sowie im NRW-Viererkajak am Start sein.