Derzeit ist es für die Fahrradfahrer und damit vor allem für die vielen Jugendlichen, die mit dem Fahrrad zum Training in den Sportpark Süd fahren, nicht ganz ungefährlich, bis an den Fahrradabstellplatz zu gelangen.
Gefährlicher Radweg
Im Bereich der Zufahrt zum Parkplatz des Sportpark Süd wird die Fahrbahn in zwei Bereiche aufgeteilt. Zum einen wird der Rad- und Fußverkehr über einen nicht genauer durch Beschilderung oder Piktogramme definierten, mittels Markierung (durchgezogene Linie) abgetrennten Streifen mit einer Breite von ca. 1,50 m geführt. Der Streifen führt vom Eingang des Kindergartens bzw. vom Ende des Fußweges zum Vereinsheim zur Südstraße. Genutzt wird der undefinierte Bereich sowohl vom Rad- als auch vom Fußverkehr.
Probleme durch zugewachsene Bepflanzung
Brenzlig wird es meist nach dem Training oder Spiel, wenn Kinder und Jugendlichen in größeren Gruppen den Sportpark Süd über den Parkplatz verlassen, denn die Bepflanzung im Randbereich ist deutlich in den Randstreifen hineingewachsen. Daher forderte die SPD-Fraktion eine Beseitigung der Gefahrenstelle.
Lösungsansätze und kurzfristige Maßnahmen
Die im Planungs- und Verkehrsausschuss vorgestellten Lösungsansätze der Verwaltung sehen u.a. vor, den Radweg als solchen Rot mit Piktogrammen und Pfeilen zu markieren oder die Breiten auf 2,00 m für den Radweg und 4,00 m für die Fahrbahn anzupassen. Allerdings gibt es weder im aktuellen Haushalt, noch im Doppelhaushalt 2025/2026 Mittel für die Anpassung der Radverkehrssituation am Sportpark Süd.
Daher einigte man sich vorerst auf die sinnvollste und kurzfristigste Lösung, ein zurückschneiden der Büsche, die den Rad- und Fußgängerverkehr gefährden.