Am Freitagabend, den 1. September, eröffnete der stellvertretende Bürgermeister Marcus Kitz mit dem traditionellen Fassanstich die Mondorfer Kirmes. Er dankte der Freiwilligen Feuerwehr Mondorf für die Organisation: „Herzlichen Dank, dass ihr hier in den nächsten Tagen uns und den Mondorfern mit der Kirmes eine Freude macht.“ Verantwortlich für das gute Gelingen der Mondorfer Kirmes war Gerald Talke, der seit vielen Jahren den freundschaftlichen Kontakt zu den Schaustellerfamilien hält und die Kirmes organisiert. Talke nannte die Kirmes den kleinen Bruder des großes Strandfestes. Sie muss sich aber nicht wirklich verstecken. Wie in den vergangenen zwei Jahren, gelang es Talke trotz Mangel in der Branche, einen Autoscooter für die vier Tage zu organisieren.
Besondere Ehrungen
Zwei Schaustellerfamilien wurden zudem für ihre Jahre lange Treue zur Mondorfer Kirmes von der Feuerwehr mit einer Urkunde geehrt. Sie sind seit über 30 Jahren mit einem Süßwarengeschäft und einem Karussell Teil der Mondorfer Kirmestradition. Sie waren schon dabei, als diese noch bis 1991 im Ortskern stattfand. Nächstes Jahr feiert die Feuerwehr bereits zum 40. Mal die Kirmes. 1984 beteiligte sich die Freiwillige Feuerwehr erstmals.
Livemusik und Fahrzeugausstellung
Für die richtige Stimmung sorgten DJ Benedict Boss und am Samstagabend die Coverband Tacheles aus Köln. Am Sonntag stellte die Feuerwehr zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz Niederkassel ihre Fahrzeuge rund um den Kirmesplatz aus. Dazu präsentierte die Jugendfeuerwehr einige Übungen. Am Abend folgte dann nach einer Prozession durchs Dorf die traditionelle Zachaies-Verbrennung durch den Junggesellenverein Mondorf. Die Kirmes hat wieder einmal gezeigt, dass sie mehr ist, als nur der kleine Bruder des Strandfestes.
