Am vergangenen Samstagabend kamen die Musikliebhaber der 70er und 80er Jahre voll auf ihre Kosten. Einmal mehr zeigte die Band Undercover im Saal „Zur Post“, dass die Songs von Nazareth, Deep Purple oder Queen immer noch für sehr viel Stimmung sorgen und die Tanzfläche füllen. Sänger Klaus Oprée, Keyboarder Thomas Klemstein, Gitarrist Wulf Hanses-Ketteler, Holger Diron mit der Mundharmonika und Saxophonist Ralf Schönewald ließen die alten Songs als unplugged-Versionen wieder aufleben. Mit „Hold the Line“ von TOTO startete die Band ihr rund dreistündiges Konzert. Danach wurden Klassiker wie Solsbury Hill von Peter Gabriel oder der bekannte Klassiker „Eye of the Tiger“ gespielt.
Heimspiel für die Rockband
Nach einem Jahr Pause spielten die fünf Musiker wieder auf altbekanntem Terrain. Schon seit vielen Jahren spielt die Band im Saal „Zur Post“ beim Tony. Ihr Proberaum ist die Halle von Keyboarder Malermeister Thomas KIemstein. „Wir spielen heute Abend den ein oder anderen Song, den wir in Mondorf noch nicht gespielt haben“, verriet Sänger Klaus Oprée. So auch ein Song den der „Mundartbeauftragte“ der Band, Thomas Klemstein, übernahm. „Jetzt kommt ein Song von BAP, wirklich ein wunderschöner Song, der auch ganz gut zu ihm und auch zur Band passt“, kündigte Oprée an. Und mit dem Song „Bleib da wo du bist“ bekam das Publikum auch ein paar kölsche Tön zur Gehör und sang sofort mit. Auch Holger Diron brachte gewohnt lässig die beiden Lieder „Sexy“ und „Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz“, beide von Marius Müller-Westernhagen, zu Gehör und lieferte eine entsprechende Show.
Danach stieg der Coolnessfaktor im Saal. Zum Song „I Can´t Dance“ von Genesis gingen die Musiker mit coolen Sonnenbrillen durch den Saal und zeigten Showqualitäten.
Gegen Ende verabschiedete sich Undercover mit den Liedern „An Tagen wie diesen“, und dem Klassiker „Music“ von John Miles. Ohne Zugabe ließ das Publikum die fünf aber nicht gehen, worauf die Band sich mit dem Lied „Rockin’ All Over the World“ von Status Quo nochmals selbst übertraf und von normaler Geschwindigkeit auf die schnellste Version überging. Diesen Einsatz honorierte das Publikum mit ganz viel Applaus und Jubelrufen.