Niederkassel feiert den Weltkindertag | Aktuelle Nachrichten und Informationen

In Kooperation der städtischer Jugendförderung und verschiedenen Niederkasseler Vereinen, Trägern und Verbänden, wurde ein tolles Fest zum Weltkindertag in Niederkassel veranstaltet.

Niederkassel feiert den Weltkindertag

Auch wenn der Weltkindertag am 20. September war, so hatten die Veranstalter das interkulturelle Weltkindertagsfest aus gutem Grund um zwei Tage auf den Sonntag verschoben. So knubbelten sich, bei schönstem Wetter, die Menschen auf der teilweise gesperrten Rathausstraße rund um die Stände der 17 Akteure aus Vereinen, Verbänden, Kitas, der Tagespflege, der Offenen Ganztagsschule sowie Trägern der Jugendhilfe.

Vielfältiges Angebot für Kinder, Jugendliche und Familien

Ein breites Mitmachangebot hielten die Veranstalter bereit. Kinder, Jugendliche und Familien waren herzlich eingeladen, gemeinsam den Weltkindertag zu feiern. Indem man die Kinder und Jugendlichen einmal im Jahr ganz bewusst in den Fokus rückt, will man ihnen zeigen, dass es viele Menschen gibt, die sich für ihre Rechte einsetzen und Begegnung und Freundschaften fördern. Es gab ein volles Programm, von Graffiti über Basteln und Kreatives, bis zu quizzen und Geschicklichkeitsspielen.

So konnte man beim Jugendtreff Routemaster töpfern, beim Jugendclub Widdig glänzten die Glasperlen, die zu bunten Armbändern wurden und St. Ansgar lockte mit einem hölzernen Stapelspiel. Auch InterKultur und das Netzwerk Niederkassel machten auf ihre Anliegen aufmerksam.

Kinder und Jugendliche frühzeitig an die Politik heranbringen, um ihnen so zu zeigen, dass sie mitgestalten können, hat sich das Kinder- und Jugendparlament (KiJuPa) zur Aufgabe gemacht. Die jungen Menschen sind die gewählten Vertreter von in Niederkassel lebenden Kindern und Jugendlichen. Sie haben hier die Chance, sich aktiv an der Mitgestaltung einer kinder- und jugendfreundlichen Stadt Niederkassel zu beteiligen.

Weiter gab es Infos zur Kindertagespflege und dem Träger der OGS. Da das Fest neben der diesjährigen Kirmes stattfand, gab es viele Schnittstellen und die Besucher kamen von der Kirmes zum Rathaus oder gingen den umgekehrten Weg.