Nach zwei Jahren Zwangspause durch Corona hieß es am Samstag in Uckendorf: „Hurra, hurra, die Jecken sind wieder da“. Zur Proklamation der Kinderprinzessin für die Session 2022/23 begrüßte Moderator Karl-Peter Ochs-Theisen vom Verschönerungsverein Uckendorf (VVU) viele Besucher in der Alten Schule, darunter auch Bürgermeister Stephan Vehreschild. Neben den Senioren, die ihren Nachmittag karnevalistisch verlängerten, kamen am Abend dann viele weitere Besucher, um zu sehen, wer als neue Kinderprinzessin die Uckendorfer in dieser Session repräsentieren wird.
Prinzessin Lea I. proklamiert
Nach dem Aufzug der „Fünkchen“ und der „Kayjass Schull“ war es dann soweit und Bürgermeister Vehreschild proklamierte die 13-jährige Lea Vogt zur Prinzessin Lea I. von Uckendorf. Zuvor dankte der Bürgermeister noch dem amtierenden Kinderprinzen Paul-Nicolas I. (Kitz), der sein Amt die ganze Corona Pandemie hindurch behalten hatte und so zum Kinderprinzen mit der längsten Regentschaft in Uckendorf wurde.
Die neue Uckendorfer Tollität, die auch im Ort wohnt, ist begeisterte Karnevalistin, wie auch ihr Vater Christian und die kleine Schwester Eva. Mutter Daniela sieht dem Treiben ihres Trios gelassen zu, auch wenn sie selbst, nach eigenen Angaben, den Karnevalvirus noch nicht inne hat. Lea I. hat bis zur Auflösung der Tanzgarde bei der KG Grün-Gelb Niederkassel getanzt, während Schwester Eva der Garde der KG Rut Wiess Ranzel angehört.
Unterstützung durch Adjutant Jakob
Unterstützt wird die Prinzessin zudem von Adjutant Jakob Busse (13), der gemeinsam mit Lea das Lessing-Gymnasium in Zündorf besucht. Auch bei den Hobbys gibt es Übereinstimmungen, denn beide gehen gerne shoppen. Mit der Übergabe von Zepter und Stadtschlüssel an die Prinzessin, ging ein Traum von Lea in Erfüllung. „Lea hat lange auf den Tag hingefiebert und die vergangenen Nacht kaum geschlafen“, so Mutter Daniela.
Auftritt der „Fünkchen“
Zum Abschluss zeigten die neu formierten „Fünkchen“ einen mit viel Beifall bedachten Auftritt, den sie in nur drei Wochen mit ihren Trainerinnen Antonia Bittner und Laura Eich eingeübt hatten.
