Ramersdorfer Fanclub im Olympiafieber | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Max Rendschmidt paddelte zur 4. Goldmedaille

Ramersdorfer Fanclub im Olympiafieber

Vom 6. bis 10. August 2024 nehmen die Rennkanuten des Deutschen Kanu-Verbandes an den Olympischen Spielen in Paris im neuen Wassersportstadion von Vaires-sur-Marne teil. Unter ihnen der dreifache Goldmedaillengewinner von Rio 2016 (K2/K4) und Tokio 2021 (K4) Max Rendschmidt aus Bonn-Ramersdorf. Das Ehrenmitglied des WSV Blau-Weiß Rheidt startet bei der Olympiade im Zweier- und Viererkajak. Wer Max kennt weiß, dass der Vorzeigekanute des DKV Edelmetall im Hinterkopf hat.

Familie feuert vor Ort an

Angefeuert wird er unter anderem von seiner Mutter Ruth Dietzler-Rendschmidt, die seinerzeit bei den Olympischen Spielen als Ruth Domgörgen in Seoul 1988 im Finale auf Rang 5 (Viererkajak 500m) paddelte, Manager und Bonusvater Willy Dietzler sowie Rendschmidts Verlobte Inga Lodewick, die alle im Wohnmobil auf einem Campingplatz während der Kanu-Wettbewerbe im Wassersportstadion Max anfeuern werden.

Ramersdorf on fire - Großes Publicviewing

Zu Hause in Ramersdorf brennt immer die Hütte, wenn der in Ramersdorf beheimatete Kanute Max Rendschmidt auf großen Events im Einsatz ist und die Farben des DKV sowie seiner Nationalität vertritt.

Die Nachbarn Karin und Martin Hensel, mit Unterstützung von Petra Lindner, Roswitha und Jürgen Ritter sowie Tante Roswitha aus Königswinter-Berghausen verwandelten für die Finalläufe am 8. und 9. August 2024, per Public Viewing den Hensels Hof in eine Fanmeile. Mehrere TV-Geräte lieferten Live-Bilder von der Regattastrecke für etwa 100 Fans. Unter den Fans weitere Familienangehörige sowie Bruder Tim. Ein ohrenbetäubender Lärm begleitet die Boote in Richtung Ziel, der sich weiter steigerte, als feststand das der Kajak-Vierer, nach Fehlstart und Fotofinish wiederum Gold in 1:19:80 Min gewonnen hatte und Rendschmid damit seine 4. Goldmedaille.

Viererkajak mit olympischer Rekordzeit im Vorlauf

Bereits im Vorlauf des Viererkajak, in der Besetzung Max Rendschmidt, Tom Liebscher-Lucz, Max Lemke und Jakob Schopf, am Dienstag (6. Aug.) gewann das Boot über die 500m Distanz in olympischer Rekordzeit von 1:20:52 Minuten und war damit bereits im Halbfinale, welches am Donnerstag (8. Aug.) stattfand und in einer Zeit von 1:20:57 erneut gewonnen wurde.

Chance auf weiteres Gold

Auch im Kajak-Zweier schaffte Rendschmidt mit Partner Liebscher-Lucz den direkten Einzug ins Halbfinale und wird am Tag darauf (9. Aug.) wiederum um Edelmetall paddeln.