Rekordbeteiligung beim 30. Weihnachtslauf
Am Sonntag, den 1. Dezember 2024 fand in Niederkassel-Mondorf die 30. Auflage des REWE-Weihnachtslauf statt: Ein Lauf-Event, das mehrere Rekorde aufzuweisen hatte. Bis zum Start hatten sich 1.608 Aktive angemeldet – ein Rekord mit dem der Veranstalter nicht gerechnet hat. Mit 1.350 Finishern haben so viele Teilnehmer*innen die Ziellinie überschritten, wie nie zuvor, was ebenfalls einen Rekord bedeutete.
Neuer Streckenrekord
Schnellster Läufer war Eliah Rieck (LAZ Rhein Sieg), der den seit 2017 bestehenden Streckenrekord von 31:57 Min. über 10 km auf 31:32 Min. verbessern konnte. Schnellste Läuferin war Rabea Schöneborn (SSC Berlin) in 37:21 Min.
Überrascht von einer Riesentorte
Mit einer Riesentorte überraschten Vorstandsmitglieder der Elterninitiative krebskranker Kinder (EKKK) den Veranstalter. Die Torte war doppelt so groß, wie die bereits beim 25. Lauf-Event – ein weiterer Rekord!
Spendenscheck auf sportlichem Weg übergeben
Auch der Erlös des 30. Weihnachtslaufs ist mit 10.000 Euro sehenswert. Der Spendenscheck wurde am Samstag den 11. Januar 2025 von Mitgliedern des Lauf- und Walking-Treff des TuS Mondorf zu Fuß nach St. Augustin gebracht. Trotz Temperaturen um den Gefrierpunkt sowie Änderung der Laufstrecke wegen des vorhandenen Rhein-Hochwassers, absolvierten etwa 30 Sportler*innen die 11 Kilometer, um den Scheck laufend bzw. walkend zur Kinderklinik zu bringen.
Empfang in der Kinderklinik St. Augustin
In der Kinderklinik wurde die sportliche Gruppe von Mitgliedern der EKKK sowie von Prof. Dr. Gerd Hornef und Dr. Harald Reinhard empfangen. Mit heißen Getränken und Gebäck konnten sich die Läufer*innen und Walker*innen zunächst einmal stärken.
Anschließend übergab Lauf-Treff Leiter Michael Schoring den Spendenscheck über 10.000 Euro, der damit die Gesamtspendensumme in den 30 Jahren auf eine Gesamtsumme von 207.003 Euro katapultierte.
Dank und Bedeutung der Spenden
„Wie gut es ist, etwas Gutes zu tun, für Kinder, für Familien und letztendlich für jeden selbst. Zum einen durch sportliche Aktivität, zum anderen durch ehrenamtliches Engagement. In Zeiten knapper Kassen im Gesundheitswesen kann nur durch solche tollen Aktionen die Genesung der Kinder sowie deren Aufenthalt in der Klinik schöner gestaltet werden“, sagte Prof. Dr. Hornef.
Nach dem traditionellen Gruppenfoto machten sich die Sportlerinnen und Sportler, diesmal im fahrbaren Untersatz, wieder auf den Heimweg.