Am Rosenmontag pünktlich um 13:11 Uhr (bzw. „12:71 Uhr“ nach Mondorfer Zeitrechnung) wird sich der Mondorfer Rosenmontagszug in Bewegung setzen und auf den bekannten Strecken durch die Gassen und Straßen des Dorfes ziehen. Es sind weniger Anmeldungen als noch 2020 zu verzeichnen. Etwa ein Drittel Zugnummern bleiben unbesetzt. Aber 400 Leute sind es allemal, die Frohsinn und Brauchtum zur Geltung verhelfen.
4 Großwagen werden das Bild prägen. Aber auch beachtlich große Fußgruppen mit bis zu 65 Personen sind am Start. Und so freut sich Zugleiter Peter Müller vom Ortsring Mondorf e.V. darauf, am Rosenmontag pünktlich das Startsignal zu geben.
Die Aufstellung des Zuges erfolgt in der Pastor-Breuer-Straße. Diese ist am Rosenmontag gänzlich den Karnevalisten vorbehalten. Ein großes Dankeschön gilt dabei den Anwohnern, die hierauf Rücksicht nehmen und ihre Fahrzeuge anderweitig parken. Aber auch am Zugweg selbst wird das Parken eingeschränkt, da speziell die Großwagen viel Platz in Anspruch nehmen.
Bleibt zu hoffen, dass dies langwierigen Vorbereitungen mit einem strahlenden Sonnenschein belohnt werden und Kinderaugen zum Leuchten kommen.
„Ein besonderer Dank gilt der Stadtverwaltung und dem Bauhof für deren konstruktive und problemlose Unterstützung im Vorfeld und bei der Durchführung des Rosenmontagszuges“ bedankt sich Peter Müller.
Der Ortsring seinerseits unterstützt den Rosenmontagszug mit den finanziellen Mitteln aus der Haussammlung. Nahezu 10.000€ wurden für Wurfmaterial ausgegeben, welches den am Umzug teilnehmenden Gruppen kostenlos als „Basis“ zur Verfügung gestellt wird. Allen Spendern gilt ebenfalls ein herzliches Dankeschön. Nur durch deren - trotz widriger Zeiten -ungebrochene Spendenbereitschaft, lässt sich diese Mondorfer Eigenheit aufrechterhalten.
Fastelovend zesamme !! Es jeit baal loss….