Rathaussturm mit Verspätung (mit Fotogalerie)

Niederkasseler feierten begeistert im Festzelt

Rathaussturm mit Verspätung (mit Fotogalerie)

Von Dieter Hombach

Schon früh am Morgen kamen die ersten Jecken ins Festzelt auf dem Niederkasseler Rathausplatz, um sich die besten Sitzplätze zu sichern. Begrüßt wurden sie von Ramon Wiener, dem Vorsitzenden des Ortsrings Niederkassel, der auch durch das Tagesprogramm führte. Mit dem Einzug der KG Rut-Wiess Ranzel und Prinz Holger I. mit großem Begleitcorps, begann die heiße Phase der Rathauserstürmung. Gewartet wurde nur noch auf das Dreigestirn aus Rheidt, um dem Bürgermeister dann die Schlüssel abnehmen zu können.

„ZooMania“

Die Mädels und Jungs aus Rheidt kamen allerdings etwas später, sodass die Moderatorin Miriam Richarz die Zeit mit Schunkeln überbrücken musste. Nach zehn Minuten war es endlich soweit und die Tollitäten aus Ranzel und Rheidt, mit Gefolge, standen gemeinsam auf der Bühne. Unter dem Motto „ZooMania“ wurden Arbeitskräfte für den Rathauszoo gesucht. Diese mussten sich einem Test durch die Moderatorin unterziehen. So galt es einfache Fragen zu beantworten, „Shaun das Schaf“ (BM Stephan Vehreschild) zu schaukeln oder aber seine Kegelkünste zu beweisen. Zum Schluß gelang es Miriam Richarz dann doch noch, die Schlüssel der Macht den Federfuchsern zu entreißen und somit die Herrschaft über das Rathaus zu erlangen. Nach den Auftritten der Tollitäten aus Ranzel, Uckendorf und Rheidt ging es dann munter weiter mit einem bunten karnevalistischen Treffen rheinischer Lebensfreude.

Karnevalistisches Treffen

Alle Niederkasseler Karnevalsvereine zeigten sich mit ihren Tanzgarden auf der Bühne. Aber auch liebe Gäste wie die Auerberger Sterne, die Hennefer Stadtsoldaten, die Wahner Wibbelstetze, die Siegburger Funken und Ronjas Räuberhorde aus Urbach gaben sich hier ein Stelldichein. Music Acts mit „Jedöns“ und „Jot Drop“ gab es zwischen den Auftritten der Karnevalisten. Zum Schluß der offiziellen Veranstaltung trat noch das Männerballett aus Kriegsdorf auf und auch Ranzels Prinz Holger I. ließ sich noch einmal im Zelt und auf der Bühne blicken. Weiter ging es dann mit der „After-Rathauserstürmungsparty“ bis 22.00 Uhr.

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