Nach den unerwartet heftigen Schneefällen in Süddeutschland und den Mittelgebirgen sowie den anschließend darauf folgenden milden Temperaturen war vorauszusehen, dass die Pegelstände in den Flüssen steigen werden. Neben der Schneeschmelze trugen starke Regenfälle im Süden und an der Mosel des weiteren dazu bei, dass der Rhein diese Wassermassen ins Rheinland transportierte.
Hohe Wasserstände
Nach Aussagen aktueller Prognosen waren Wasserstände von 6,80 m bis 7,30 m gemeldet, was um einiges höher ist, als das Hochwasser Mitte November. Bereits am Donnerstagmorgen (14.12.23) stellte die Mondorfer Fähre „Christopherus“ ihre Tätigkeit ein.
Neues Treibgut
Die Stadt Niederkassel hatte die Laufstrecke zum diesjährigen Weihnachtslauf (1. Adventssonntag) entlang des Rheins vorbildlich gesäubert und kann nun erneut, nach fallen der Pegelstände, das angeschwemmte Treibgut entsorgen.
Pegel fallen wieder
Am Samstagabend wurde der Rheinpegel mit 6,90 m angegeben und war am Sonntagmorgen leicht gesunken. Nach vorsichtigen Prognosen gehen die Experten von weiter fallendem Pegelstand aus.