Stellt euch das einmal vor: Überall in der Nachbarschaft duftende Blüten und frisches Grün. Nahrungs- und Nistmöglichkeiten, ein Paradies für Insekten und Singvögel aller Art, Summen und Zwitschern in unseren Straßen und vor unseren Häusern, eine Augen- und Ohrenweide, eine Wohltat für Leib und Seele – und bestens geeignet, dem weltweiten und auch bei uns stattfindenden Artensterben Einhalt zu gebieten. Wir können den Artensterben in Niederkassel etwas entgegensetzen. Denn wo ließe sich damit leichter anfangen als vor der eigenen Haustür?
Mit einheimischen Stauden Vögeln und Insekten helfen
Indem wir einheimische Stauden wie Sonnenhut und wilde Malve, Wiesensalbei und Beinwell, und einheimische Sträucher wie Schwarzer Holunder und Weißdorn, Hundsrose und Eberesche, Waldgeißblatt und Wolligen Schneeball anpflanzen, tun wir Gutes für unsere Mitwelt in Niederkassel und für uns selbst. 63 Vogelarten schmecken die roten Beeren der Eberesche; 163 Insektenarten wurden auf den Blüten des Weißdorns beobachtet.
Vorteile einer blühenden Stadt
Ein blühendes und duftendes Stadtgebiet, Vorgärten und Gärten bepflanzt mit einheimischen Stauden, Sträuchern und Bäumen – zahlreiche Bienen aller Arten, Falter und Hummeln auf Millionen von Blüten, Singvögel, die in zahllosen Sträuchern und Bäumen nisten und ihre herrlichen Lieder trillern – und Menschen freuen sich an einem Meer von Farben und Düften und Gesängen. Aus Anlagen aus Metall, Plastik und aufgeschichteten Steinen werden grüne und produktive, vielfach grüne nützliche Begrenzungen, die schützen und kühlen, Staub aufnehmen und sogar den gewünschten Sichtschutz gewähren – gut für Tiere und Menschen.
Unterstützung des Pfaffenhütchen e.V.
Der Pfaffenhütchen e.V. lädt euch ein zu handeln. Er unterstützt außerdem, indem er euch Exemplare von den genannten (oder anderen ) Stauden und Sträuchern oder einen Obstbaum schenkt.
