35 Händler waren es beim letzten Mal; lediglich vier waren Profis, die anderen Privatpersonen. Tolle Gespräche und ein reger Austausch sind schon immer das Aushängeschild der Börse gewesen.
Das macht auch das Flair aus. Es wird nicht nur verkauft, es wird in „gute Hände abgegeben“. Nicht jeder kann jedes Tier kaufen. Die Züchter haben ein besonderes Auge auf den potenziellen neuen Besitzer.
Immerhin werden nicht nur Fische gehandelt; es kommen auch Schlangen, Schildkröten und Krabbeltiere (ja, auch die Achtbeinigen) zu neuen Herrchen oder Frauchen. Verantwortung und Pflege sind große Themen.
Oft sieht man Väter mit ihren Kindern über die Börse stromern; ein schöner Zeitvertreib für Laien. Schade, wenn dies wegfallen würde.
„Ob im Herbst die Börse wieder stattfinden kann, ist noch fraglich.“ bedauert Stefan Lülsdorf vom DCG-Region Rheinland. Der Verein hat ein großes Angebot für seine Mitglieder. Fachvorträge sind eine Säule. Jedoch sind die Kosten für die Börse kaum über die Standgebühren zu decken. Eintritt wird zurzeit nicht erhoben.
Mehr zum Verein: www.dcg-region-rheinland.de
