Die Sportschützen Rheidt hatten vor Monaten auf den desolaten Zustand ihres Schießstands, bedingt durch einen Wasserschaden, in der Mondorfer Sporthalle hingewiesen. Hier haben wir Euch von den Problemen des Vereins berichtet.
Keine Schießerlaubnis in einer Halle mit Kriegsgeflohenen
Auf die Frage eines Ratsmitglieds zum derzeitigen Sachstand sagte Carsten Walbröhl, dass die Stadt derzeit keinen Ersatzstandort anbieten könne. Der Wasserschaden wäre zwar bald behoben, was aber an der derzeitigen Situation nichts ändern würde. „In einer Halle, in der zum Teil traumatisierte Kriegsflüchtlinge untergebracht sind, können wir keine Schießbahn zulassen,“, so der Beigeordnete.
Die Halle wird noch rund ein Jahr als Flüchtlingsunterkunft benötigt, bis die Umbauarbeiten für eine neue Unterkunft in dem ehemaligen MOBAU-Gebäude im Ranzeler Gewerbebetrieb abgeschlossen sind.