Zweitägiger Martinsmarkt in Uckendorf | Aktuelle Nachrichten und Informationen

50 Kreativ- und Kunsthandwerker stellten ihre Arbeiten vor

Zweitägiger Martinsmarkt in Uckendorf

Es war bereits die 7. Auflage des Kreativ- und Kunsthandwerkermarkt in Uckendorf und die Resonanz war auch diesmal sehr gut. Schon früh am Samstagmorgen zogen die Besucher auf der Suche nach kleinen Geschenken, vielleicht schon für Weihnachten, um die Stände der mehr als 50 Aussteller. Etwas besonderes sollte es sein, so eine Besucherin, dass man nicht überall bekommen kann, handgemacht und nach Möglichkeit ein Unikat. Das alles hatte der Martinsmarkt im beschaulichen Uckendorf zu bieten.

Vielfältige Handwerkskunst

Im kleinsten Stadtteil Niederkassels, rund um die „Alte Schule“, erwartete die Besucher ein breites Potpourri handgefertigte Erzeugnisse aus den Bereichen Häkel,- Näh- und Strickarbeiten, Dekorationen, Schmuck, Holzerzeugnissen, Bilder und Collagen, Accessoires, Kinderbekleidung, Accessoires für Hund- und Katze, Kerzen, Bilderrahmen, Geschenke, Geschenkkarten, Taschen, Papeterie, Trockenblumen, Beautyprodukte, Spielzeuge, Glaskunst, Patchwork, Kissen und jeder Menge adventlicher Dekorationen, Accessoires, Kränze, Plätzchen und vieles mehr. Hier konnte man den Handwerkern bei der Arbeit auf die Finger schauen und sehen, wie z.B. aus einem silbernen Teelöffel ein schöner Ring wurde. Durch Upcycling wird so altes Silberbesteck zu neuem Leben erweckt. Dabei entstehen individuelle Schmuckstücke, jedes Stück ist ein Unikat. Kerzen in vielen Farben, passend zur Adventszeit, selber „ziehen“, war eine Möglichkeit, selbst kreativ zu werden. Ansonst gab es mit Laser geschnittene Holzbilder, nachhaltige Bilder aus Eisstäbchen und Schmink Pads oder feinste Arbeiten beim „Diamond Painting“.

Für das leibliche Wohl war gesorgt - Bonbon-Manufaktur zeigte ihr Handwerk

Neben den Ständen in der „Alten Schule“, auf dem Alten Schulhof“ und auf dem „Dorfplatz“ gab es am „Kirchweg“ einige Buden für den „Gaumengenuss“ und natürlich Kaffee und Kuchen. Genießen konnte man das alles im beheizten Zelt mit ausreichend Sitzmöglichkeiten. Gegen trockene Kehlen gab es am Getränkestand alkoholische- und nicht alkoholische Getränke, sowie Glühwein. Interessant war die Herstellung von Bonbons. Wie aus einer flüssigen Masse, auf 140 Grad erhitzt, einzelne Bonbons werden, dürfte bestimmt nicht jedem bekannt gewesen sein. Die Bonbon-Manufaktur zeigte nicht nur ein uraltes Handwerk, sondern ließ die zuschauenden Kinder auch den Geschmack der Bonbons bestimmen.