Der Wettbewerb, der über 18 Stunden ging, forderte von allen Teilnehmern eine präzise Balance zwischen Effizienz und Geschwindigkeit. Das Rennen, das auf einer anspruchsvollen 4,57 Kilometer langen Strecke stattfand, war ein aufregendes Event, das mit Fahrzeugen in verschiedenen Klassen ausgetragen wurde.
Zwei Fahrzeuge aus Niederkassel
Das Team aus Niederkassel-Ranzel trat mit zwei Fahrzeugen an, einem Hyundai Kona Elektro (Startnummer 10) und einem VW ID.3 (Startnummer 40). Beide Fahrzeuge setzten unterschiedliche Strategien ein, um die besten Rundenzeiten zu erzielen und gleichzeitig eine effiziente Nutzung der Akku-Kapazitäten zu gewährleisten.
Fahrzeug 1: Hyundai Kona Elektro
Das erste Fahrzeug, ein Hyundai Kona Elektro (Startnummer 10), wurde von Jörg Kosmalla (Team Captain), Daniel Garweg und Harald Briese gefahren. Ursprünglich war ein Citroën C-Zero geplant, der war jedoch aufgrund von seiner Akkukapazität nicht wettbewerbsfähig und so musste das Team auf den Hyundai Kona Elektro umsteigen. Trotz der kurzfristigen Umstellung konnte das Team eine Rundenzeit von 2:28,512 Minuten erzielen und sich damit die schnellste Rundenzeit sichern, auch wenn die Platzierung außerhalb der Top-Ränge lag.
Fahrzeug 2: VW ID.3
Das zweite Fahrzeug, ein VW ID.3 (Startnummer 40), fuhr mit einer ausgewogenen Strategie für stabile Leistung während des gesamten Rennens. Das Team, unter der Leitung von Lutz Scheidt (Team Captain), bestand aus den Fahrern Susanne Maatz, Dennis Schaaf, Florian Krause und Philipp Heinzen. Sie erreichten eine beste Rundenzeit von 2:43,209 Minuten. Auch hier konnte das Team keine vorderen Platzierungen erreichen, zeigte jedoch in der Klasse B (bis 72 kWh) eine konstante Leistung.
Herausforderungen und Abschluss
Das 18-Stunden-Event stellte hohe Anforderungen an jedes Teammitglied, das mit höchster Konzentration und Durchhaltevermögen die Leistung aufrechterhalten musste. Trotz der kurzfristigen Fahrzeugänderung und der harten Konkurrenz blickt das Team Otto Kosmalla mit wertvollen Erfahrungen und Erkenntnissen auf das Event zurück. Sie konnten sehr viele Daten aufnehmen und sind bereit beim nächsten Mal vordere Plätze anzupeilen.
Das Rennen verdeutlichte nicht nur die Wichtigkeit einer guten Lade- und Fahrstrategie, sondern auch das Engagement und die Leidenschaft des Teams für Elektromobilität. Das Team freut sich darauf, in zukünftigen Wettbewerben weiter zu wachsen und die gesammelten Erfahrungen in künftige Rennen einzubringen.